(Eishockey) Lok und Eisbären gehen in Playoff Serie in Führung

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(Eishockey) Lok und Eisbären gehen in Playoff Serie in Führung

von schwedtersport am 08.01.2013 16:44

(www.schwedter-sport.de) Am Sonntag fanden die ersten Playoff Spiele der UEL in der Eisarena Schwedt statt.
Um 9.00 Uhr trafen der amtierenden Meister Lokomotive Berlin auf den Vorrunden Vierten Bralitzer Welse. Die MOL-er hielten im ersten Drittel relativ gut mit, aber der Favorit spielte routiniert und hatte die Partie jederzeit im Griff. Obwohl einige Akteure bei den Berlinern fehlten, wie zum Beispiel der bis dahin führende der Torschützenwertung Robert Ackermann, schaffte es Bralitz nicht oft, die Hauptstädter in Bedrängnis zu bringen. So endeten die ersten beiden Drittel jeweils 4:0.
Im letzten Spielabschnitt „schonten" sich die Lok-Spieler wohl etwas und so kamen auch die Welse zu einigen guten Möglichkeiten. Kurz vor Ende des Spiels nutzte Trojan eine seiner Chancen zum Ehrentreffer der Bralitzer. Dieses Drittel endete 1:1 und so stand am Ende ein überzeugendes 9:1 für Lok auf dem Papier.
Torschützen Lok: Guido Martin (2), Tilo Sprenger, Stefan Härtel (3), David Wolff (2), Nico Scherlipp
Torschütze Welse: Jörg Trojan

 

Mit Spannung erwarteten die ca. 70 Zuschauer das zweite Playoff Spiel des Tages. Der Vorrunden Zweite Ueckermünder Lions traf auf den Dritten der Vorrunde, Schwedter Eisbären.
Es folgte ein sehr unterhaltsames und ausgeglichenes erstes Drittel. Die Eisbären führten zwar bereits in der achten Minute mit 3:1 doch die Lions erspielten sich immer wieder gute Möglichkeiten und schafften noch im ersten Spielabschnitt den Ausgleich zum 4:4.
Noch war also alles offen. Jetzt begann aber ein wahres Schützenfest für die Schwedter Eisbären. Den Hauptanteil daran hatten die beiden besten schwedter Spieler, Martin Russnak und Jörn Rydin. Diese waren fast „ununterbrochen" auf dem Eis zu sehen und sind technisch absolut überlegen. Beide sind Mannschaftskollegen vom Inlinehockey Club Rostocker Nasenbären, welcher in dieser Saison in der ersten Bundesliga antritt. Sie spielten sich immer besser ein, verstanden sich blind und die Lions bissen sich daran die „Zähne" aus. Die technische Überlegenheit war erdrückend. So fielen noch ganze 13 Tore für die Eisbären. Lediglich zwei Treffer erzielten noch die Lions zum Endergebnis 6:17. 13 Treffer der Eisbären gingen dabei allein auf das Konto der beiden erwähnten Spieler.
Torschützen Lions: Andreas Windirsch (2), Erik Engelke (2), Peter Rassuclow (2)
Torschützen Eisbären: Jörn Rydin (8), Martin Russnak (5), Tristan Kratzsch (2), Philipp Schön und Ralf Schulz.

Am Sonntag findet das erste Playdown Spiel statt. Der Vorrunden Fünfte Freudenberg ICE-Devils trifft auf das Schlusslicht der Vorrunde EisMammuts Uckermark.
Um 11.30 Uhr dann folgt das zweite Playoff Spiel Lokomotive Berlin gegen Bralitzer Welse. Gewinnt Berlin stehen diese im Finale, gewinnen unerwarteter Weise die Welse muss in einem dritte Spiel die Entscheidung fallen.

(TH)

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